So oft gestorben
Ich bin schon so oft gestorben,
doch ich wache auf an jenem Morgen.
Der Tod war mir nahe,
auch wenn ich nichts sahe.
Er schlich sich an ganz leise,
aber auf seiner eigenen Weise.
Er war schwarz und rau,
und spielte seine eigene Schau.
Es war als trängte er ein Gewand,
mit einer Kugel in der rechten Hand.
Er kam näher und schlug zu die Türe,
als wenn der mich fangen würde.
Doch ich habe ihn besiegt,
als wenn es ihn garnicht gibt.
Das Leben ist doch schön zu führen,
auch wenn man es kaum kann berühren.
Ich bin schon so oft gestorben,
aber nun beginne ich zu Leben.